Der Grinch in uns allen

Nachricht Bad Sachsa, 08. Dezember 2025

Event-Gottesdienst der Jugendkirche Paulus im Kurhaus Bad Sachsa

Gruppenfoto mit Technik-Team: Der Grinch-Gottesdienst begeisterte im Kurhaus Bad Sachsa. Foto: Christian Dolle

„Ich hasse Weihnachten!“, sagt der Grinch. Weil er die eigentliche Botschaft nicht verstanden hat. „Kirche darf nicht von ihrer traditionellen Form abweichen“, sagen einige. Weil sie nicht verstehen, dass die Botschaft das einzig wichtige ist, die Form sich aber durchaus der Zeit anpassen darf. Das wurde einmal mehr beim Event-Gottesdienst der Jugendkirche Paulus deutlich.

Nicht in der Kirche fand er statt, der Grinch-Gottesdienst, sondern im Kurhaus Bad Sachsa. Schuld daran war natürlich nicht der Grinch, sondern das Dach der Jugendkirche (wir berichteten). Für das Team der JuKi war es eine Herausforderung, sorgte natürlich auch für etwas mehr Lampenfieber. Es soll ja schließlich alles klappen. Dabei sind sie eigentlich ein eingespieltes Team. Für Emma soll es zwar ihre erste Predigt sein, für alle anderen ist es natürlich wieder ein komplett neues Thema, doch gemeinsam haben sie alles organisiert, sind den Ablauf durchgegangen, es wird schon werden.

Kurz vor dem Beginn des Gottesdienstes wird noch ein TikTok gemacht, dann öffnen sich auch schon die Türen und viele neugierige Kinder, Jugendliche und Erwachsene wollen sich auf besondere Weise auf Weihnachten einstimmen lassen. Zunächst einmal wir deutlich, dass die JuKi immer ein Event feiert. Musik von Liedermacher Frank Bode, Diakon Axel Peter tobt als Grinch durchs Publikum, Spiel- und Tanzszenen.

Der Grinch findet Weihnachten doof. Vor allem wegen zu vieler Geschenke, deren Papier dann als Müll in seiner Höhle landet. Cindy Lou hingegen liebt Weihnachten, kann gar nicht verstehen, was der Grinch dagegen hat. So weit, so bekannt aus Buch und Film. Dann aber machen die Jugendlichen in eigenen Worten deutlich, was Weihnachten bedeutet, was es ihnen bedeutet. Nämlich mehr als Geschenke und Deko. Vielmehr geht es um die biblische Botschaft. Und plötzlich wird das Event zum Gottesdienst, geht viel tiefer als die Geschichte um das grüne Monster.

Emma spricht in ihre Predigt vom Glauben an das Gute bei Cindy Lou und auch von der Verletzung des Grinch, die zu Verbitterung führt. Die meisten Menschen tragen beides in sich. Das ist auch das Menschenbild, das die Bibel uns aufzeigt. Und Jesus ging Zeit seines Lebens auf genau jene Menschen zu, die eben nicht perfekt sind, denn das müssen wir vor Gott nicht sein. „Gott feiert dich nicht dafür, wie du einmal werden sollst, sondern dafür, was du bist“, fasst Emma die Weihnachtsbotschaft für sich zusammen.

Im Publikum ist es still, alle hören voller eigener Gedanken zu. Auch beim anschließenden Fürbittengebet, in dem ebenfalls deutlich wird, dass junge Christen sicher eigene Worte finden, die Sehnsucht nach Frieden, Gemeinschaft, Liebe aber seit den biblischen Zeiten die gleiche bleibt. Darum räumt er dem JuKi-Team so viel Raum ein, lässt ihnen so viele Freiheiten in der Gestaltung der Gottesdienste, erläutert Pastor Simon Burger anschließend. „Heute haben wir wieder einmal erlebt, wie besonders das sein kann und wie viel Tiefgang es auch haben kann.“

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es zunächst einmal einen Dank an Kimberley Krautz, die die Jugendkirche über viele Jahre mitprägte und inzwischen eigene theologische Wege geht. Danach lädt Frank Bode noch zum gemeinsamen Singen ein und präsentiert eine adventliche Mischung bekannter Weihnachtslieder zum Mitsingen und auch Mittanzen und andere zum Zuhören. So wurde es ein ebenso lustiger wie nachdenklicher Abend, der in vielen sicher noch nachhallt. Aber eines ist sicher: Einen Grinch gab es hinterher nicht mehr.

„Ich hasse Weihnachten!“, sagt der Grinch. Weil er die eigentliche Botschaft nicht verstanden hat. „Kirche darf nicht von ihrer traditionellen Form abweichen“, sagen einige. Weil sie nicht verstehen, dass die Botschaft das einzig wichtige ist, die Form sich aber durchaus der Zeit anpassen darf. Das wurde einmal mehr beim Event-Gottesdienst der Jugendkirche Paulus deutlich.

Nicht in der Kirche fand er statt, der Grinch-Gottesdienst, sondern im Kurhaus Bad Sachsa. Schuld daran war natürlich nicht der Grinch, sondern das Dach der Jugendkirche (wir berichteten). Für das Team der JuKi war es eine Herausforderung, sorgte natürlich auch für etwas mehr Lampenfieber. Es soll ja schließlich alles klappen. Dabei sind sie eigentlich ein eingespieltes Team. Für Emma soll es zwar ihre erste Predigt sein, für alle anderen ist es natürlich wieder ein komplett neues Thema, doch gemeinsam haben sie alles organisiert, sind den Ablauf durchgegangen, es wird schon werden.

Kurz vor dem Beginn des Gottesdienstes wird noch ein TikTok gemacht, dann öffnen sich auch schon die Türen und viele neugierige Kinder, Jugendliche und Erwachsene wollen sich auf besondere Weise auf Weihnachten einstimmen lassen. Zunächst einmal wir deutlich, dass die JuKi immer ein Event feiert. Musik von Liedermacher Frank Bode, Diakon Axel Peter tobt als Grinch durchs Publikum, Spiel- und Tanzszenen.

Der Grinch findet Weihnachten doof. Vor allem wegen zu vieler Geschenke, deren Papier dann als Müll in seiner Höhle landet. Cindy Lou hingegen liebt Weihnachten, kann gar nicht verstehen, was der Grinch dagegen hat. So weit, so bekannt aus Buch und Film. Dann aber machen die Jugendlichen in eigenen Worten deutlich, was Weihnachten bedeutet, was es ihnen bedeutet. Nämlich mehr als Geschenke und Deko. Vielmehr geht es um die biblische Botschaft. Und plötzlich wird das Event zum Gottesdienst, geht viel tiefer als die Geschichte um das grüne Monster.

Emma spricht in ihre Predigt vom Glauben an das Gute bei Cindy Lou und auch von der Verletzung des Grinch, die zu Verbitterung führt. Die meisten Menschen tragen beides in sich. Das ist auch das Menschenbild, das die Bibel uns aufzeigt. Und Jesus ging Zeit seines Lebens auf genau jene Menschen zu, die eben nicht perfekt sind, denn das müssen wir vor Gott nicht sein. „Gott feiert dich nicht dafür, wie du einmal werden sollst, sondern dafür, was du bist“, fasst Emma die Weihnachtsbotschaft für sich zusammen.

Im Publikum ist es still, alle hören voller eigener Gedanken zu. Auch beim anschließenden Fürbittengebet, in dem ebenfalls deutlich wird, dass junge Christen sicher eigene Worte finden, die Sehnsucht nach Frieden, Gemeinschaft, Liebe aber seit den biblischen Zeiten die gleiche bleibt. Darum räumt er dem JuKi-Team so viel Raum ein, lässt ihnen so viele Freiheiten in der Gestaltung der Gottesdienste, erläutert Pastor Simon Burger anschließend. „Heute haben wir wieder einmal erlebt, wie besonders das sein kann und wie viel Tiefgang es auch haben kann.“

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es zunächst einmal einen Dank an Kimberley Krautz, die die Jugendkirche über viele Jahre mitprägte und inzwischen eigene theologische Wege geht. Danach lädt Frank Bode noch zum gemeinsamen Singen ein und präsentiert eine adventliche Mischung bekannter Weihnachtslieder zum Mitsingen und auch Mittanzen und andere zum Zuhören. So wurde es ein ebenso lustiger wie nachdenklicher Abend, der in vielen sicher noch nachhallt. Aber eines ist sicher: Einen Grinch gab es hinterher nicht mehr.

„Ich hasse Weihnachten!“, sagt der Grinch. Weil er die eigentliche Botschaft nicht verstanden hat. „Kirche darf nicht von ihrer traditionellen Form abweichen“, sagen einige. Weil sie nicht verstehen, dass die Botschaft das einzig wichtige ist, die Form sich aber durchaus der Zeit anpassen darf. Das wurde einmal mehr beim Event-Gottesdienst der Jugendkirche Paulus deutlich.

Nicht in der Kirche fand er statt, der Grinch-Gottesdienst, sondern im Kurhaus Bad Sachsa. Schuld daran war natürlich nicht der Grinch, sondern das Dach der Jugendkirche (wir berichteten). Für das Team der JuKi war es eine Herausforderung, sorgte natürlich auch für etwas mehr Lampenfieber. Es soll ja schließlich alles klappen. Dabei sind sie eigentlich ein eingespieltes Team. Für Emma soll es zwar ihre erste Predigt sein, für alle anderen ist es natürlich wieder ein komplett neues Thema, doch gemeinsam haben sie alles organisiert, sind den Ablauf durchgegangen, es wird schon werden.

Kurz vor dem Beginn des Gottesdienstes wird noch ein TikTok gemacht, dann öffnen sich auch schon die Türen und viele neugierige Kinder, Jugendliche und Erwachsene wollen sich auf besondere Weise auf Weihnachten einstimmen lassen. Zunächst einmal wir deutlich, dass die JuKi immer ein Event feiert. Musik von Liedermacher Frank Bode, Diakon Axel Peter tobt als Grinch durchs Publikum, Spiel- und Tanzszenen.

Der Grinch findet Weihnachten doof. Vor allem wegen zu vieler Geschenke, deren Papier dann als Müll in seiner Höhle landet. Cindy Lou hingegen liebt Weihnachten, kann gar nicht verstehen, was der Grinch dagegen hat. So weit, so bekannt aus Buch und Film. Dann aber machen die Jugendlichen in eigenen Worten deutlich, was Weihnachten bedeutet, was es ihnen bedeutet. Nämlich mehr als Geschenke und Deko. Vielmehr geht es um die biblische Botschaft. Und plötzlich wird das Event zum Gottesdienst, geht viel tiefer als die Geschichte um das grüne Monster.

Emma spricht in ihre Predigt vom Glauben an das Gute bei Cindy Lou und auch von der Verletzung des Grinch, die zu Verbitterung führt. Die meisten Menschen tragen beides in sich. Das ist auch das Menschenbild, das die Bibel uns aufzeigt. Und Jesus ging Zeit seines Lebens auf genau jene Menschen zu, die eben nicht perfekt sind, denn das müssen wir vor Gott nicht sein. „Gott feiert dich nicht dafür, wie du einmal werden sollst, sondern dafür, was du bist“, fasst Emma die Weihnachtsbotschaft für sich zusammen.

Im Publikum ist es still, alle hören voller eigener Gedanken zu. Auch beim anschließenden Fürbittengebet, in dem ebenfalls deutlich wird, dass junge Christen sicher eigene Worte finden, die Sehnsucht nach Frieden, Gemeinschaft, Liebe aber seit den biblischen Zeiten die gleiche bleibt. Darum räumt er dem JuKi-Team so viel Raum ein, lässt ihnen so viele Freiheiten in der Gestaltung der Gottesdienste, erläutert Pastor Simon Burger anschließend. „Heute haben wir wieder einmal erlebt, wie besonders das sein kann und wie viel Tiefgang es auch haben kann.“

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es zunächst einmal einen Dank an Kimberley Krautz, die die Jugendkirche über viele Jahre mitprägte und inzwischen eigene theologische Wege geht. Danach lädt Frank Bode noch zum gemeinsamen Singen ein und präsentiert eine adventliche Mischung bekannter Weihnachtslieder zum Mitsingen und auch Mittanzen und andere zum Zuhören. So wurde es ein ebenso lustiger wie nachdenklicher Abend, der in vielen sicher noch nachhallt. Aber eines ist sicher: Einen Grinch gab es hinterher nicht mehr.

„Ich hasse Weihnachten!“, sagt der Grinch. Weil er die eigentliche Botschaft nicht verstanden hat. „Kirche darf nicht von ihrer traditionellen Form abweichen“, sagen einige. Weil sie nicht verstehen, dass die Botschaft das einzig wichtige ist, die Form sich aber durchaus der Zeit anpassen darf. Das wurde einmal mehr beim Event-Gottesdienst der Jugendkirche Paulus deutlich.

Nicht in der Kirche fand er statt, der Grinch-Gottesdienst, sondern im Kurhaus Bad Sachsa. Schuld daran war natürlich nicht der Grinch, sondern das Dach der Jugendkirche (wir berichteten). Für das Team der JuKi war es eine Herausforderung, sorgte natürlich auch für etwas mehr Lampenfieber. Es soll ja schließlich alles klappen. Dabei sind sie eigentlich ein eingespieltes Team. Für Emma soll es zwar ihre erste Predigt sein, für alle anderen ist es natürlich wieder ein komplett neues Thema, doch gemeinsam haben sie alles organisiert, sind den Ablauf durchgegangen, es wird schon werden.

Kurz vor dem Beginn des Gottesdienstes wird noch ein TikTok gemacht, dann öffnen sich auch schon die Türen und viele neugierige Kinder, Jugendliche und Erwachsene wollen sich auf besondere Weise auf Weihnachten einstimmen lassen. Zunächst einmal wir deutlich, dass die JuKi immer ein Event feiert. Musik von Liedermacher Frank Bode, Diakon Axel Peter tobt als Grinch durchs Publikum, Spiel- und Tanzszenen.

Der Grinch findet Weihnachten doof. Vor allem wegen zu vieler Geschenke, deren Papier dann als Müll in seiner Höhle landet. Cindy Lou hingegen liebt Weihnachten, kann gar nicht verstehen, was der Grinch dagegen hat. So weit, so bekannt aus Buch und Film. Dann aber machen die Jugendlichen in eigenen Worten deutlich, was Weihnachten bedeutet, was es ihnen bedeutet. Nämlich mehr als Geschenke und Deko. Vielmehr geht es um die biblische Botschaft. Und plötzlich wird das Event zum Gottesdienst, geht viel tiefer als die Geschichte um das grüne Monster.

Emma spricht in ihre Predigt vom Glauben an das Gute bei Cindy Lou und auch von der Verletzung des Grinch, die zu Verbitterung führt. Die meisten Menschen tragen beides in sich. Das ist auch das Menschenbild, das die Bibel uns aufzeigt. Und Jesus ging Zeit seines Lebens auf genau jene Menschen zu, die eben nicht perfekt sind, denn das müssen wir vor Gott nicht sein. „Gott feiert dich nicht dafür, wie du einmal werden sollst, sondern dafür, was du bist“, fasst Emma die Weihnachtsbotschaft für sich zusammen.

Im Publikum ist es still, alle hören voller eigener Gedanken zu. Auch beim anschließenden Fürbittengebet, in dem ebenfalls deutlich wird, dass junge Christen sicher eigene Worte finden, die Sehnsucht nach Frieden, Gemeinschaft, Liebe aber seit den biblischen Zeiten die gleiche bleibt. Darum räumt er dem JuKi-Team so viel Raum ein, lässt ihnen so viele Freiheiten in der Gestaltung der Gottesdienste, erläutert Pastor Simon Burger anschließend. „Heute haben wir wieder einmal erlebt, wie besonders das sein kann und wie viel Tiefgang es auch haben kann.“

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es zunächst einmal einen Dank an Kimberley Krautz, die die Jugendkirche über viele Jahre mitprägte und inzwischen eigene theologische Wege geht. Danach lädt Frank Bode noch zum gemeinsamen Singen ein und präsentiert eine adventliche Mischung bekannter Weihnachtslieder zum Mitsingen und auch Mittanzen und andere zum Zuhören. So wurde es ein ebenso lustiger wie nachdenklicher Abend, der in vielen sicher noch nachhallt. Aber eines ist sicher: Einen Grinch gab es hinterher nicht mehr.

„Ich hasse Weihnachten!“, sagt der Grinch. Weil er die eigentliche Botschaft nicht verstanden hat. „Kirche darf nicht von ihrer traditionellen Form abweichen“, sagen einige. Weil sie nicht verstehen, dass die Botschaft das einzig wichtige ist, die Form sich aber durchaus der Zeit anpassen darf. Das wurde einmal mehr beim Event-Gottesdienst der Jugendkirche Paulus deutlich.

Nicht in der Kirche fand er statt, der Grinch-Gottesdienst, sondern im Kurhaus Bad Sachsa. Schuld daran war natürlich nicht der Grinch, sondern das Dach der Jugendkirche (wir berichteten). Für das Team der JuKi war es eine Herausforderung, sorgte natürlich auch für etwas mehr Lampenfieber. Es soll ja schließlich alles klappen. Dabei sind sie eigentlich ein eingespieltes Team. Für Emma soll es zwar ihre erste Predigt sein, für alle anderen ist es natürlich wieder ein komplett neues Thema, doch gemeinsam haben sie alles organisiert, sind den Ablauf durchgegangen, es wird schon werden.

Kurz vor dem Beginn des Gottesdienstes wird noch ein TikTok gemacht, dann öffnen sich auch schon die Türen und viele neugierige Kinder, Jugendliche und Erwachsene wollen sich auf besondere Weise auf Weihnachten einstimmen lassen. Zunächst einmal wir deutlich, dass die JuKi immer ein Event feiert. Musik von Liedermacher Frank Bode, Diakon Axel Peter tobt als Grinch durchs Publikum, Spiel- und Tanzszenen.

Der Grinch findet Weihnachten doof. Vor allem wegen zu vieler Geschenke, deren Papier dann als Müll in seiner Höhle landet. Cindy Lou hingegen liebt Weihnachten, kann gar nicht verstehen, was der Grinch dagegen hat. So weit, so bekannt aus Buch und Film. Dann aber machen die Jugendlichen in eigenen Worten deutlich, was Weihnachten bedeutet, was es ihnen bedeutet. Nämlich mehr als Geschenke und Deko. Vielmehr geht es um die biblische Botschaft. Und plötzlich wird das Event zum Gottesdienst, geht viel tiefer als die Geschichte um das grüne Monster.

Emma spricht in ihre Predigt vom Glauben an das Gute bei Cindy Lou und auch von der Verletzung des Grinch, die zu Verbitterung führt. Die meisten Menschen tragen beides in sich. Das ist auch das Menschenbild, das die Bibel uns aufzeigt. Und Jesus ging Zeit seines Lebens auf genau jene Menschen zu, die eben nicht perfekt sind, denn das müssen wir vor Gott nicht sein. „Gott feiert dich nicht dafür, wie du einmal werden sollst, sondern dafür, was du bist“, fasst Emma die Weihnachtsbotschaft für sich zusammen.

Im Publikum ist es still, alle hören voller eigener Gedanken zu. Auch beim anschließenden Fürbittengebet, in dem ebenfalls deutlich wird, dass junge Christen sicher eigene Worte finden, die Sehnsucht nach Frieden, Gemeinschaft, Liebe aber seit den biblischen Zeiten die gleiche bleibt. Darum räumt er dem JuKi-Team so viel Raum ein, lässt ihnen so viele Freiheiten in der Gestaltung der Gottesdienste, erläutert Pastor Simon Burger anschließend. „Heute haben wir wieder einmal erlebt, wie besonders das sein kann und wie viel Tiefgang es auch haben kann.“

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es zunächst einmal einen Dank an Kimberley Krautz, die die Jugendkirche über viele Jahre mitprägte und inzwischen eigene theologische Wege geht. Danach lädt Frank Bode noch zum gemeinsamen Singen ein und präsentiert eine adventliche Mischung bekannter Weihnachtslieder zum Mitsingen und auch Mittanzen und andere zum Zuhören. So wurde es ein ebenso lustiger wie nachdenklicher Abend, der in vielen sicher noch nachhallt. Aber eines ist sicher: Einen Grinch gab es hinterher nicht mehr.

„Ich hasse Weihnachten!“, sagt der Grinch. Weil er die eigentliche Botschaft nicht verstanden hat. „Kirche darf nicht von ihrer traditionellen Form abweichen“, sagen einige. Weil sie nicht verstehen, dass die Botschaft das einzig wichtige ist, die Form sich aber durchaus der Zeit anpassen darf. Das wurde einmal mehr beim Event-Gottesdienst der Jugendkirche Paulus deutlich.

Nicht in der Kirche fand er statt, der Grinch-Gottesdienst, sondern im Kurhaus Bad Sachsa. Schuld daran war natürlich nicht der Grinch, sondern das Dach der Jugendkirche (wir berichteten). Für das Team der JuKi war es eine Herausforderung, sorgte natürlich auch für etwas mehr Lampenfieber. Es soll ja schließlich alles klappen. Dabei sind sie eigentlich ein eingespieltes Team. Für Emma soll es zwar ihre erste Predigt sein, für alle anderen ist es natürlich wieder ein komplett neues Thema, doch gemeinsam haben sie alles organisiert, sind den Ablauf durchgegangen, es wird schon werden.

Kurz vor dem Beginn des Gottesdienstes wird noch ein TikTok gemacht, dann öffnen sich auch schon die Türen und viele neugierige Kinder, Jugendliche und Erwachsene wollen sich auf besondere Weise auf Weihnachten einstimmen lassen. Zunächst einmal wir deutlich, dass die JuKi immer ein Event feiert. Musik von Liedermacher Frank Bode, Diakon Axel Peter tobt als Grinch durchs Publikum, Spiel- und Tanzszenen.

Der Grinch findet Weihnachten doof. Vor allem wegen zu vieler Geschenke, deren Papier dann als Müll in seiner Höhle landet. Cindy Lou hingegen liebt Weihnachten, kann gar nicht verstehen, was der Grinch dagegen hat. So weit, so bekannt aus Buch und Film. Dann aber machen die Jugendlichen in eigenen Worten deutlich, was Weihnachten bedeutet, was es ihnen bedeutet. Nämlich mehr als Geschenke und Deko. Vielmehr geht es um die biblische Botschaft. Und plötzlich wird das Event zum Gottesdienst, geht viel tiefer als die Geschichte um das grüne Monster.

Emma spricht in ihre Predigt vom Glauben an das Gute bei Cindy Lou und auch von der Verletzung des Grinch, die zu Verbitterung führt. Die meisten Menschen tragen beides in sich. Das ist auch das Menschenbild, das die Bibel uns aufzeigt. Und Jesus ging Zeit seines Lebens auf genau jene Menschen zu, die eben nicht perfekt sind, denn das müssen wir vor Gott nicht sein. „Gott feiert dich nicht dafür, wie du einmal werden sollst, sondern dafür, was du bist“, fasst Emma die Weihnachtsbotschaft für sich zusammen.

Im Publikum ist es still, alle hören voller eigener Gedanken zu. Auch beim anschließenden Fürbittengebet, in dem ebenfalls deutlich wird, dass junge Christen sicher eigene Worte finden, die Sehnsucht nach Frieden, Gemeinschaft, Liebe aber seit den biblischen Zeiten die gleiche bleibt. Darum räumt er dem JuKi-Team so viel Raum ein, lässt ihnen so viele Freiheiten in der Gestaltung der Gottesdienste, erläutert Pastor Simon Burger anschließend. „Heute haben wir wieder einmal erlebt, wie besonders das sein kann und wie viel Tiefgang es auch haben kann.“

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es zunächst einmal einen Dank an Kimberley Krautz, die die Jugendkirche über viele Jahre mitprägte und inzwischen eigene theologische Wege geht. Danach lädt Frank Bode noch zum gemeinsamen Singen ein und präsentiert eine adventliche Mischung bekannter Weihnachtslieder zum Mitsingen und auch Mittanzen und andere zum Zuhören. So wurde es ein ebenso lustiger wie nachdenklicher Abend, der in vielen sicher noch nachhallt. Aber eines ist sicher: Einen Grinch gab es hinterher nicht mehr.

Christian Dolle