Sehnsucht nach Frieden

Nachricht Kirchenkreis, 27. Februar 2024

Weltgebetstag steht unter dem Schatten des Konfliktes im Gazastreifen

@Kathrin Schwarze

Jedes Jahr schreiben Frauen aus einem anderen Land die Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag. In diesem Jahr kommt die Liturgie aus Palästina, was nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel für Kritik sorgte. In Deutschland wurde die Gottesdienstordnung daraufhin angepasst und die evangelische Vorstandsvorsitzende des WGT, Brunhilde Raiser, erläuterte: „Angesichts von Gewalt, Hass und Krieg in Israel und Palästina ist der Weltgebetstag mit seinem diesjährigen biblischen Motto aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus ´…durch das Band des Friedens` so wichtig wie nie zuvor“

Die aktuelle Lage wird sich wohl in vielen Gemeinden in den ökumenischen Gottesdiensten zum Weltgebetstag ausdrücken, die Sehnsucht nach Frieden nicht nur aller Christ*innen verschiedener Konfession, sondern aller Menschen und besonders derer, die in Konfliktregionen zum Spielball rücksichtsloser Machthaber werden.

Im Harzer Land wird der Weltgebetstag am 1. März gefeiert in:

 

- Bad Lauterberg: St. Benno, 19 Uhr

 

- Duderstadt: St. Cyriakus, 19 Uhr

 

- Eisdorf: St. Georg, 19 Uhr

 

- Elbingerode: St. Petri, 19 Uhr

 

- Hattorf: St. Pankratius, 19 Uhr

 

- Herzberg: Christuskirche, 19 Uhr

 

- Lasfelde: St. Simon und Judas, 18 Uhr

 

- Osterode: St. Aegidien, 19 Uhr

 

- Schwiegershausen: Michaeliskirche, 19 Uhr

 

- Walkenried: Kloster, 18 Uhr

 

- Wildemann: Gemeindehaus, 18 Uhr

Christian Dolle