Wir können’s ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.“ Apostelgeschichte 4,20.
Lektoren und Prädikanten sind in unserem gottesdienstlichen Leben inzwischen selbstverständlich. Sie leiten Gottesdienste – nicht nur in Vertretung der Pastoren sondern auch als Bereicherung: Sie bringen ihre Erfahrungen ein. Durch sie gibt es in den Gemeinden einen Kreis von liturgisch erfahrenen Menschen, die auch gemeinsam Gottesdienste gestalten können.
Für die Ausbildung der Lektoren und Prädikanten ist zuständig der Lektoren- und Prädikantendienst der Landeskirche im Michaeliskloster in Hildesheim.
Hinter der Michaeliskirche 3, 31134 Hildesheim, Mail: lektorenbuero@evlka.de
Lektoren halten sogenannte Lesegottesdienste. Sie haben gelernt, den Gottesdienst zu leiten, Lieder und Gebete auszuwählen, die liturgischen Teile zu singen. Als Predigt trage sie eine Predigt eines Theologen vor.
Die Ausbildung umfasst insgesamt ca. 8 Tage. Es gibt verschiedene Kurs-Modelle.
Prädikanten erarbeiten auch die Predigt selbst. Ihre Ausbildung ist recht umfangreich. Sie besteht aus regelmäßigen Kursen, die sich über meist über zwei Jahre hinziehen. Prädikanten dürfen auch Abendmahlsfeiern leiten.
Wichtig für die Arbeit ist die gute und enge Zusammenarbeit mit dem örtlichen Pfarramt. Pastor und Kirchenvorstand beschließen die Ausbildung und den Einsatz der Ehrenamtlichen, über sie erfolgt die Anmeldung zur Ausbildung.
Für die Lektoren und Prädikanten gibt es zahlreiche Fortbildungen. Sie treffen sich in unserem Kirchenkreis regelmäßig ca. 3 mal im Jahr. Diese Treffen werden organisiert von den „Lektorenbeauftragten“:
Pastor Michael Falk, Echte
Sprecherinnen der Lektoren und Prädikanten sind:
Frau Elisabeth Hille, Hattorf
Frau Gisela Scheerschmidt Osterode
Foto, Bildunterschrift:
Die Treffen der Lektoren fördert die Gemeinschaft und stärkt für den Dienst