
Konfi Cup in Lasfelde mit 13 Teams ein voller Erfolg
Play fair – für mehr Toleranz, das war das Motto des 13. Konfi Cups am Samstag, an dem 13 Teams teilnahmen. Organisiert wird dieses Straßenfußballturnier der Gemeinden in der Region Osterode jedes Jahr vom Evangelischen Jugenddienst im Kirchenkreis Harzer Land in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Lasfelde und der Kreisjugendpflege. „Heute findet der Konfi Cup zum 13. Mal statt, diesmal sogar mit Beteiligung der Gemeinde Elbingerode und Hörden. Letztes Jahr ist er ausgefallen, da es zu heiß war“, blickt Mitorganisator Armin Günther zurück. Der Konfi Cup startet traditionell mit einer Andacht, die Pastorin Friedlein gestaltete. Gemeinsam wurde das Lied „Aufsteh‘n, aufeinander zugeh‘n“ gesungen, im Anschluss Glanzsteine an jeden Jugendlichen verteilt. „Die EM hat begonnen, alle sind im Fußballfieber. Dort sind es die Männer, die besonders glänzen. Hier bei diesem Turnier spielen Anfänger und Fortgeschrittene, Mädchen und Jungen gemeinsam. Ihr könnt alle glänzen“, gab Johanna Friedlein den Konfirmanden mit auf den Weg. Denn das Besondere an diesem Turnier ist nicht nur, dass in einem seitlich begrenzten Spielfeld von 10 x 15 m gespielt wird, sondern auch, dass in jedem teilnehmenden Team mindestens ein Mädchen mitspielen muss. Die Tore der Jungen zählen erst, wenn ein Mädchen ein Tor geschossen hat. Für ein besonderes faires Spiel gibt es Zusatzpunkte. Nicht weniger interessant als bei den spanenden Partien auf dem Spielfeld ging es am Rande des Turniers rund um den Anger zu. Eine mobile Kletterwand, Kisten stapeln, Buttons basteln, Slackline und Rollerrutsche sorgten für Spaß und Teambuilding. „Vor 13 Jahren entstand aus dem kirchlichen Raum die Idee, im Konfirmanden-Unterricht nicht nur über Gemeinschaft, Fairness und Team-Arbeit zu reden, sondern auch praktisch auszuführen. Der Konfi Cup ist seit 13 Jahren der Renner und die Pastoren ziehen voll mit“, freut sich Armin Günther, der noch einmal betont, dass eine solche Veranstaltung ohne freiwillige Helfer nicht möglich wäre. „20 Ehrenamtliche unterstützen uns heute – ohne die würde es nicht gehen.“
Mareike Spillner, Öffentlichkeitsbeauftragte des Kirchenkreises Harzer Land