
Diese Fragen stellten sich die Diakoninnen und Diakone des Evangelischen Kreisjugenddienstes Harzer Land.
Es ist Krieg in der Nachbarschaft, übermäßige Gewalt wird in den sozialen Medien an alle weitertransportiert. Es ist als wäre man direkt dabei.
Gott sei Dank ist es nicht so, aber die Ängste und Sorgen bleiben.
Um diese einmal loszuwerden haben sich die Mitarbeitenden des Jugenddienstes überlegt, den Schulen einen Aktionstag anzubieten.
Es sollen zwei große Stellwände Aufgestellt werden an denen jeweils ein großes Transparent hängt. Einmal eine Klagemauer und einmal ein Hoffnungsbaum.
Nun sollen die Jugendlichen die Möglichkeit bekommen, auf Backsteinen in Papierform ihre Ängste und Sorgen anonymisiert aufzuschreiben und an die Klagemauer zu pinnen.
Damit sich nicht alles im Negativen verliert, haben die Diakoninnen und Diakone sich gedacht, einen Hoffnungsbaum als Gegenüber anzubieten, an dem die Jugendlichen die Möglichkeit haben, auf Blättern aus Papier ihre Wünsche und Hoffnungen aufzuschreiben.
Mit diesem Angebot sind die Mitarbeitenden des Jugenddienstes in das Tillman Riemenschneider Gymnasium in Osterode gegangen.
Dort in der Mensa wurde das Angebot aufgebaut und stand den Schülerinnen und Schülern in den Pausen zur Verfügung. Sieben Schulklassen von sechster bis elfter Klasse haben das Angebot angenommen.
Weitere Schulen sollen folgen.
Axel Peter