Die Kirchengemeinden Bad Sachsa und Steina bekommen einen neuen Pastor: Urs Ebenauer, bisher Dompfarrer in Freiberg/Sachsen. Am Sonntag, 3. April, um 14 Uhr wird er in der in Bad Sachsa als neuer Pastor eingeführt. Urs Ebenauer übernimmt die Stelle für die St. Nikolai-Gemeinde ab dem 1. April und nach dem Ende der Probedienstzeit von Pastorin Pradzynski im Sommer auch für die Katharinen-Gemeinde in Steina. „Ich hatte gleich ein gutes Gefühl, die Kirchen sind wunderschön und bei den Aufstellungspredigten habe ich viele freundliche Rückmeldungen bekommen. Ich freue mich schon sehr auf meinen Dienst als Pastor für Bad Sachsa und Steina“, sagt der 59-Jährige lächelnd. Er zieht zusammen mit seiner Frau Martina nach Bad Sachsa, die als Zahnärztin in der Nähe von Leipzig arbeitet. Die beiden haben zwei erwachsene Kinder und bereits ein Enkelkind. Grund der Bewerbung ist auch der Nähe zu Urs Ebenauers Mutter, die in Clausthal-Zellerfeld wohnt. „Ich wollte in ihre Nähe ziehen, denn meine Geschwister wohnen alle noch weiter weg.“ Freiberg und Bad Sachsa hätten gemeinsam, dass beide Orte sehr touristisch geprägt seien. „Deshalb könnte ich mir gut ein Gottesdienst-Format samt kleiner Kirchenführung speziell für Touristen vorstellen“, meint Urs Ebenauer. Aber das hängt davon ab, was gewünscht werde und wo der Bedarf liege. „Ich freue mich schon sehr darauf, die Menschen hier an ihren unterschiedlichen Lebensstationen zu begleiten.
Urs Ebenauer wurde 1961 in Marburg geboren und verbrachte in Bielefeld seine Kindheit. Seit 1970 lebte er in Freibergs Partnerstadt Clausthal-Zellerfeld und machte dort 1980 das Abitur. Nach dem Zivildienst und dem Theologiestudium in Göttingen, Tübingen und Heidelberg begann er 1989 sein Vikariat in einer Kirchengemeinde in Osterode am Harz. Von 1991 bis 2009 arbeitete er als Pfarrer in Strehla bei Riesa. Vom 1. Juli 2009 bis 1. Februar 2015 war er persönlicher Referent von Landesbischof Bohl in Dresden, seitdem ist er Dompfarrer in Freiberg/SachsenUrs Ebenauer wurde 1961 in Marburg geboren und verbrachte in Bielefeld seine Kindheit. Seit 1970 lebte er in Freibergs Partnerstadt Clausthal-Zellerfeld und machte dort 1980 das Abitur. Nach dem Zivildienst und dem Theologiestudium in Göttingen, Tübingen und Heidelberg begann er 1989 sein Vikariat in einer Kirchengemeinde in Osterode am Harz. Von 1991 bis 2009 arbeitete er als Pfarrer in Strehla bei Riesa. Vom 1. Juli 2009 bis 1. Februar 2015 war er persönlicher Referent von Landesbischof Bohl in Dresden, seitdem ist er Dompfarrer in Freiberg/Sachsen.
Mareike Spillner